Der erste Blick auf den Glacier
Was für Typen!!!
Hier mit einem guten Freund der lieben Dame
Für die erste Nacht am Gletscher sind wir ca. eine halbe Stunde Bergauf gewandert...
... und fanden einen perfekten Spot, mit Blick auf den Gletscher, zum campen!
Am nächsten Tag hieß es runter klettern
Als wir unten waren sind wir sofort angefangen in irgendwelche Höhlen unterhalb des Gletschers zu klettern
Im inneren der Höhle schimmerte alles tief blau und wir waren umringt von Eis
Das Blau in diesen Höhlen ist einfach unbeschreiblich und man fühlt sich fast wie auf einem anderen Planeten.
Ganz schön glatt das Eis! Dieses musste Jonas am eigenen Leib erfahren. Beim runter klettern rutschte er mit dem linken Fuß aus und konnte sich mit dem rechten nicht mehr halten, sodass er gezwungen war sich auf seinen Ar... zu packen. Elegant, schwungvoll und geschmeidig glitt er das Eis herunter. Zum stehen kam er erst, als er von einer Pfütze liebevoll abgebremst wurde.
Die nächste Höhle war um einiges größer und mindestens genauso prachtvoll wie die Erste.
Natürlich sind wir auch auf dem Gletscher ein wenig herum spaziert denn wir wollen euch ja nicht mit irgendwelchen Standart Fotos langweilen
Suchbild!!!
Unser zweiter Campingspot war nicht ganz so gut wie der Erste aber wir waren froh das wir überhaupt einen gefunden haben. Denn es geht hier so ziemlich überall richtig Steil zum Gletscher herunter.
Da es Abends etwas kalt wurde entzündeten wir uns ein Lagerfeuer. Dies hatte auch noch einen anderen Vorteil. Wir konnten die Hitze für das Kochen nutzen. Wie immer gab es Reis mit Thunfisch und Ketchup.
Nach einer verregneten Nacht sind wir ein wenig naß aufgewacht. Hatten uns überlegt wieder zur Straße zu gehen und zurück zu trampen. Doch bevor wir dies machten wollten wir noch diese Höhle begutachten. Sind auch froh das wir das noch gemacht haben.
Um noch in die letzte Höhle zu gelangen mussten wir einen nicht ganz so einfachen Abstieg auf uns nehmen...
...aber der Anblick der uns dort geboten wurde war mal wieder alle Mühe wert.
Hier mal der Versuch euch live zu vermitteln wie es unter tausenden von Tonnen Eis aussieht!
Nach dem erkunden der letzten Höhle hieß es dann doch wieder zurück in die Zivilisation.
Es war wieder mal ein schwerer Aufstieg aber wenigstens in einem schönen Ambiente!
Dann hieß es wieder warten das uns jemand mitnahm denn vom Gletscher bis nach Hyder waren es ca. 45km und die wollten wir nicht unbedingt laufen.
aber wir waren durch die Regenanzüge die wir von unserer Oma in spee mit bekommen hatten gut vor dem Regen geschützt!
Dieses war der einzige Sonnenanblick der sich uns an diesem Tag bot. Ziemlich kläglich aber besser als nichts!